Die Vorstandsmitglie-der der VR-Bank Ober-franken-Mitte, Dieter Bordihn, Frank Kaiser und Stephan Ringwald übergaben der Diako-nie Kasendorf/Won-sees ein neues Auto, im Wert von 14.500 Euro.

„Pflege ist ein wertvoller Bestandteil des Gemeinwohls. Sich täglich für hilfsbedürftige Mitmenschen einzusetzen, verdient Lob und allerhöchsten Respekt:“ So Stephan Ringwald bei der Übergabe.
Edeltraud und Hans-Dieter Groppweis übergaben dem Diako-nieverein eine großzü-gige Spende. Anlass war der 70.Geburtstag des Firmenchefs von Franken Maxit und Bergmann Kalk. Coronabedingt hatten mehrere heimische Vereine ihre Glück-wünsche in einer Vide-obotschaft, übermit-telt. Hans Dieter Groppweis freute sich riesig über diese Geste und be-dankte sich bei den Vereinen mit einer finanziellen Zuwendung.

„Einmal am Tag kommt die Diakonie –den Rest kann ich selber“

Im neuen Gemeindezentrum in Wonsees, fand die diesjährige Jahreshauptversammlung vom Di-akonieverein Kasendorf/Wonsees statt.
Pfarrer Daniel Städtler hielt ein-gangs eine Andacht. Den Mitar-beitern der Diakonie bestätigte er, dass sie wie Jesus handeln, in-dem sie den Menschen als Ganzes sehen. Das bestätigt auch die Aussage eines älteren Menschen bei einem Geburtstagsbesuch: „Einmal am Tag kommt die Diako-nie, den Rest kann ich selber.“
Vorsitzender Günther Pfändner freute sich in seinem Bericht, dass man die Pandemie in der Station gut überstanden habe. Alles läuft rund und alle sind gesund. Es gab keine Covid-Ansteckungen. Als neue Pflegekraft begrüßte er Tanja Hofmann. Als Hauswirt-schaftshilfe kam Christine Moritz neu hinzu. In diesem Zusammen-hang dankte er allen Pflegkräften für ihren unermüdlichen Einsatz in der schwierigen Zeit. Ein be-sonderer Dank galt der Leitung, mit Sabine Herold und Tina Heinze. Das Engagement der Mit-arbeiter versuche der Verein auch mit Sonderleistungen zu beloh-nen. Pflegekräfte sind rar, auch der eigene Verein ist ständig auf der Suche nach neuen Mitarbei-tern. Gespannt sei er, so der Vor-sitzende, was der Pflegegipfel der neuen Regierung bringen werde.
Zur Tagespflege erklärte Pfänd-ner, dass sich nun etwas bewegt, obwohl sich die Bauarbeiten am ehemaligen „Schwarzen Ross“ schwierig gestalten.
Günther Pfändner: „Alles läuft rund - und alle sind gesund.“
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Neues aus der Diakoniestation Kasendorf-Wonsees

Eingehend auf die Betreuungs-gruppe sagte er, dass hier die Ak-tivitäten in der Pandemie ausge-setzt wurden. Ein Neustart ist aber im neuen Gemeindezentrum in Wonsees geplant.
Der Verein zählt derzeit 430 Mit-glieder. Angestellt sind 12 Pflege-kräfte, 5 Haushaltshilfen, die Pfle-gedienstleitung Sabine Herold und die Bürokraft Jutta Reichel. 95 Patienten werden betreut. Die Pflegekräfte und Haushaltshilfen haben 2020 einen Überschuss von über 100.000 € erwirtschaf-tet. Außerdem sei die Spendenbe-reitschaft in der Bevölkerung für die Diakonie sehr groß. Diese Rücklagen werden zu einem gro-ßen Teil für die Einrichtung der neuen Tagespflege benötigt, so der Vorsitzender.
Kassiererin Jutta Reichel, bestä-tigte in ihren Kassenbericht den erfreulichen Überschuss.
Pfändner dankte der gewissen-haften Kassiererin, die bei all den ständigen Änderungen und Richt-linien, immer auf den neuesten Stand sei.
Bürgermeister Andreas Böhner dankte in seinem Grußwort den
Verantwortlichen im Verein und den Pflegekräften, auch im Na-men von Bürgermeister Norbert Groß aus Kasendorf. Im neuen Gemeindezentrum wurden extra Räume für die Diakonie geschaf-fen, sagte er. Vor allem für die Betreuungsgruppe. Der Bürger-meister nahm dann auch die Ent-lastung der Vorstandschaft und die Genehmigung vom Jahresab-schluss 2020 vor. Beides wurde einstimmig genehmigt.
Die Vorstandschaft berät sich. Von links 2. Vorsit-zender Klaus Amschler. Vorsitzender Günther Pfändner, Schriftführer Wolfgang Schuberth und Kassiererin Jutta Reichel.