65. Aktion 2023/2024
Die Saat für den Wandel ist bereits gelegt:
Viele Menschen weltweit sind gemeinsam mit uns aktiv und wir sind zuversichtlich, dass genug für alle da ist, wenn wir gerecht teilen. Unsere Welt kann uns sicher, gesund und langfristig ernähren.
Meine Frau kann jetzt studieren
Bananen, Süßkartoffeln, Maniok? Unsere drei Kinder können sich aussuchen, was sie essen wollen, wir haben alles da. Das war früher nicht so. Ich bin Pastor, da verdient man nicht viel. Aber seitdem meine Frau und ich von ADS geschult wurden, ernten wir mehr als genug.
Dabei hätte ich unser steiles, unfruchtbares Land fast verkauft, ich hatte es schon schätzen lassen. Aber die Mitarbeitenden von ADS überzeugten mich, es zu behalten. So zog ich Gräben und Mauern, um Terrassen anzulegen, pflanzte Gräser und Bäume gegen die Erosion, und verwandelte unseren steinigen Acker in ein üppiges Paradies.
Ich weiß jetzt, dass unsere Erde sehr fruchtbar ist, wenn man sie richtig behandelt. Neue Pläne schmieden wir auch: Meine Frau hat vor, zu studieren. Auch sie möchte Pastorin werden.
Fredrik Tanui und seine Familie nehmen an einem Projekt des Entwicklungsdienstes der Anglikanischen Kirche Kenias, einer Partnerorganisation von Brot für die Welt, teil.
Hinweis: Diesem Gemeindebrief liegt neben der Info auch ein Spendentütchen bei, das sie im Pfarramt, beim Kirchenvorstand oder Gottesdienst abgeben können. Zudem sind in unserer Kirchengemeinde durch Kirchenvorstandsbeschluss im Advent und zur Weihnachtszeit die freien Kollekten in den Gottesdiensten für Brot für die Welt bestimmt.