Ein Lied singen tut gut. Und manchmal reicht es vielleicht schon, den Liedtext zu lesen und die Melodie dabei zu summen. Das Glockenläuten erinnert uns daran:
Tu Dir gutes und lobe Deinen Gott.
Vielleicht mit diesem alten Hymnus von Ludwig Helmbold:
- Nun lasst uns Gott dem Herren /
Dank sagen und ihn ehren für alle seine Gaben, /
die wir empfangen haben. - Den Leib, die Seel, das Leben /
hat er allein uns geben; dieselben zu bewahren, /
tut er nie etwas sparen. - Nahrung gibt er dem Leibe; /
die Seele muss auch bleiben, wiewohl tödliche Wunden /
sind kommen von der Sünden. - Ein Arzt ist uns gegeben, /
der selber ist das Leben; Christus, für uns gestorben, /
der hat das Heil erworben.
Wenn unsere Tage verdunkelt sind
und unsere Nächte finsterer als tausend Mitternächte,
so wollen wir stets daran denken,
dass es in der Welt eine große,
segnende Kraft gibt, die Gott heißt.
Gott kann Wege aus der Ausweglosigkeit weisen.
Er will das dunkle Gestern in ein helles Morgen verwandeln – zuletzt in den leuchtenden Morgen der Ewigkeit.
Martin Luther King