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Liebe Leserin, lieber Leser,
„Ich packe meinen Koffer und nehme mit …“
Ich spitze meine Ohren. Hinter mir im Zug sitzen zwei Kinder und vertreiben sich die Zeit mit Spielen. Nach „Ich sehe was, was du nicht siehst“ sind sie jetzt bei „Ich packe meinen Koffer“. Na, wie weit kommen die beiden wohl dieses Mal? Acht Dinge haben sie schon geschafft: Bagger, Sonnencreme, Pulli, Regenschirm, Malbuch, Schnürsenkel, Gummibärchen, Wasserpistole. Und es geht immer weiter. Die beiden sind gut. Zwölf Dinge packen sie ein. Was man eben so braucht für eine Reise. Dann müssen sie wieder von vorn anfangen.
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Liebe Leserin,
Lieber Leser,
„In dreihundert Metern links abbiegen“, tönt es aus meinem Navi. Ich biege links ab. „Sie haben Ihr Ziel erreicht. Das Ziel befindet sich rechts.“ Ich halte an, schaue nach rechts und sehe … einen Baum.
Meistens schaffe ich es mit meinem Navi ja dahin, wo ich hinwill. Aber so habe ich mir mein Ziel wirklich nicht vorgestellt. Eigentlich wollte ich einen Bekannten besuchen. Und der wohnt ganz sicher nicht in einem Baum! Da hat mich mein Navi wohl im Stich gelassen. Es hatte wieder einmal andere Pläne für mich. Mit manchen kleinen Dörfern und wenig befahrenen Straßen kommt es ab und an einfach nicht zurecht. Und jetzt?
Liebe Leserin,
Lieber Leser,
Karneval war. Carne(le) vale – also: „Fleisch leb wohl!“
Mit dem Aschermittwoch begann dann vor dem Osterfest die Passions- oder auch Fastenzeit mit ihren 40 Tagen und sechs Sonntagen, die als Festtage nicht mitgezählt werden.
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